Endspielstrategien
Der Löwenanteil der Endspielliteratur besteht aus konkreten theoretischen Endspielstellungen, kategorisiert nach Material (Bauernendspiele, Turmendspiele etc.) Es gibt aber auch übergeordnete Endspielprinzipien, eher allgemeiner Art, unabhängig von der Natur der beteiligten Figuren.
Der Klassiker zu diesem Thema ist Schereschewskis „Strategie der Schachendspiele“ Das Buch hat schon etliche Jahre auf dem Buckel, ist aber immer noch empfehlenswert. Auch das sehr umfassende neuere Werk „Schachendspiele in der Praxis“ von Müller und Pajeken befasst sich ausführlich mit diesem Thema.
Ich möchte Ihnen hier einige dieser allgemeinen Endspielprinzipien vorstellen. Sehen Sie diese Richtlinien aber bitte nicht als unumstößliche Gesetze. Solche verallgemeinernde Regeln sind sehr hilfreich, aber letztlich kommt es doch immer auf die konkrete Stellung und auf Variantenberechnung an.
Im Endspiel der Chef
Der aktive König
Kampf an zwei Fronten
Das Prinzip der zwei Schwächen
Erst das Ziel, dann der Weg
Denken in Plänen und Mustern
Bitte nach Ihnen
Zugzwang
One way ticket
Der Übergang ins Endspiel